Die Sellatürme sind ikonische Felsformationen im Herzen der Dolomiten und bieten ambitionierten Kletterern ein einzigartiges Erlebnis. Die Besteigung des ersten, zweiten und dritten Sellaturms an einem Tag ist eine anspruchsvolle Tour, die sowohl technisches Können als auch Ausdauer erfordert. Doch wer die Herausforderung annimmt, wird mit unvergleichlichen Ausblicken und einer unvergesslichen Bergtour belohnt.
Der Aufstieg beginnt meist am Sellajoch, von wo aus sich die drei markanten Türme erheben. Der erste Sellaturm (2533 m) gilt als der einfachste und wird oft als Einstieg genutzt. Die Route führt durch steiles, aber gut begehbares Gelände. Oben angekommen, hat man einen spektakulären Blick auf die umliegenden Gipfel des Sella-Massivs.
Weiter geht es zum zweiten Sellaturm (2598 m), der technisch etwas anspruchsvoller ist. Hier sind Kletterfähigkeiten und Schwindelfreiheit besonders gefragt, denn die Route wird steiler und erfordert mehrere Kletterpassagen. Der Gipfel des zweiten Turms bietet eine unglaubliche Weitsicht, die von den Dolomiten bis hin zu den Zillertaler Alpen reicht.
Die Krönung des Tages ist die Besteigung des dritten Sellaturms (2696 m), der höchste der drei. Die Kletterei wird hier noch einmal intensiver, aber der atemberaubende Blick vom Gipfel entschädigt für alle Mühen. Oben angekommen, blickt man auf die beeindruckenden Felswände der Langkofelgruppe und die Weiten des Grödentals.
Die gesamte Tour erfordert eine gute Kondition und alpine Erfahrung, denn neben der Höhe müssen auch anspruchsvolle Kletterpassagen gemeistert werden. Die Belohnung sind unvergessliche Panoramen und das Gefühl, an einem einzigen Tag drei der markantesten Gipfel der Dolomiten erklommen zu haben. Eine perfekte Herausforderung für Bergsteiger, die die wilde Schönheit der Dolomiten hautnah erleben wollen.
Es können alternativ, nach Absprache verschiedene Klettertouren in gewünschter Schwierigkeit gewählt werden.